Nach all' dem zeigst du immer noch nicht das ich dir was bedeute. Vielleicht um mich zu schützen, vor meiner Sucht. Aber wahrscheinlich bin ich dir immer noch total egal! Wie euch allen..ist ja nur die Suche nach Aufmerksamkeit, mhh.

-Story-

Schulschluss. Sie war ganz gut gelaunt, freute sich das die Schule aus war und es ausnahmsweise mal kaum Hausaufgaben gab. Die Sonne schien, es gab keinen Stress mit Freunden. "Alles gut". Sie rief wie immer nach der Schule ihre Mama an. Sie freute sich auf's Essen wenn sie gleich Zuhause ist. Sie nahm ihre Kopfhörer und hörte wie immer am Weg Musik. Sie kahm zur Haustür rein, gab Mami einen Kuss und begrüßte ihren Hund. Doch dann merkte sie wie fast jeden Tag, das die Stimmung schlecht war. Damit war auch ihre Gute Laune weg! Wieder nur Sorgen, Probleme und Schmerz. Jetzt kahm wieder diese Leere,  die schnell von großem Schmerz gefüllt wurde. Sie da chte sich, schnell essen und dann nur mit dem Hund raus und die Klinge ansetzten. Weinen und hoffnungslos, verloren und allein fühlen. Wie soll sie das noch länger ertragen? Sie sieht keinen Ausweg mehr. Sie wird erdrückt von den Sorgen und bricht mit ihrer innerlichen Leere zusammen.
Ihre Probleme sind fürs Leben zu groß doch fürs Sterben zu klein.

Ihr zeigt so garkein Verständnis. Nein, euch nervt meine schlecht Laune. Aber die, die es sollten fragen nicht nach was los ist. Wisst ihr eigentlich wie weh das tut? Wie weh es tut sich so im Stich gelassen zu fühlen, so als ob ich das mit Absicht machen würde und es fühlt sich an als ob es euch nur aufregt und euch nicht interessiert wie es mir geht, das ich mich ja nicht so anstellen soll. Wisst ihr eigentlich wie das ist in der Schule zu sitzen, sich auf nichts konzentrieren zu können, total abwesend zu sein, einfach nur noch losheulen zu wollen und in den Arm genommen werden wollen. Nein, ihr wisst nicht wie das ist. Ihr mit eurer scheiß perfekten kleinen Welt. Ihr zeigt null verständnis. Aber wenn ich weg wäre würde es heißen ihr wart meine besten freunde. Haha. Sicher. Jeden Tag auf die Fresse fallen, immer wieder, keine Liebe mehr, nur noch Hass gegen alles und jeden spüren. Am meisten gegen sich selbst. Schöne Welt.

Mal wieder mit allem total überfordert..fühl mich nir noch abends in meinem Bett wohl. Wenn überhaupt. Ich bin ein Versager, ein schwacher und schlechter Mensch, der die wichtigste Person überhaupt viel zu oft, viel zu sehr verletzt! Es tut mir so unendlich leid! Doch das kann ich nicht mehr zeigen. Ich würde gerne nochmal alles besser machen, so viele Fehler ungeschehen machen. Aber das ist nicht möglich. Leider!
Und weil mir alles zu viel ist, ich alles falsch mache, zu viele Menschen die mich lieben und die ich liebe verletzte, ich nur versage, nutzlos bin und nichts mehr schaffe, keinen Sinn mehr sehe..nicht mehr stark bin. Gibt es nur eine Möglichkeit.
Aufgeben und Fliehen.
Irgendwo ins Nirgendwo. Ins Wunderland. Ins Hinterland <3
Den nächsten Zug nehmen, bis zur Endstation fahren und schauen wohin mich das Schicksal trägt.

Probleme für's Leben zu groß, für's sterben zu klein.
-Casper

Tagsüber in der Schule lach' ich. Bin scheinbar glücklich und hab' Spaß, lache manchmal sogar viel.
Bin nur ein bisschen müde.
Manchmal lache ich auch den Rest des Tages. Niemand merkt wie es Abends ist. Smilies, ein Lachen und eine meist freundliche Stimme verbergen die Tränen die Abend kommen, dann wenn es niemand merkt. Dann ist wieder alles da und so nah. Die Tränen kommen und das Lachen geht. Aber am nächsten Morgen?
Keep Smiling bby!(:

jaa..echt verrückt die letzten Monate, ich hab so viel gelernt und mich so verändert! Aber ich mach ab heute das beste aus all' den Fehlern und den Erfahrungen.
Es ist wirklich gut so wie es jetzt ist.
Ich hab verstanden das ich nur noch auf mein eigenes Gefühl höre!
An das gute im Menschen zu glauben lohnt sich nur wenn man es selber spürt. Ich bin dankbar für die Erfahrungen obwohl ich dadurch viele Fehler gemacht habe! Dafür gehe ich jetzt mit anderen Augen durch die Welt und habe daraus einfach viel gelernt!
Wir müssen wie Pinoccio lernen gutes von Bösem zu unterscheiden, aber das geht nur wenn unser Gewissen rein ist, frei von Lügen und fremden Gedanken.
Ab jetzt lasse ich mir nicht mehr reinreden.
Ich mache aus allem das beste! Augen zu und durchkämpfen.

Wenn mal wieder die Zeit kommt, wo man alles auf einmal sieht, alle Probleme und den ganzen Schmerz auf einmal spürt. Wenn man nicht mehr kämpfen will, lieber einfach aufgeben und zusammenbrechen.
Wenn man alles und jeden in frage stellt, sich selbst, die eigenen Gefühle und die der anderen.
Wenn man einerseits alles so von sich weg treten will und andererseits nicht alleine seien will.Wenn man nichts mehr an sich ran lassen kann, einfach aus Angst. Wenn man irgendwie so leer und doch voller Hass auf alles und jeden ist. Wenn man sich selber nicht mehr erkennt. Wenn man nicht mehr weiß, was richtig oder was falsch ist.  Wenn man nicht mehr weiß, wo einem der Kopf steht, man aufgeben will, weglaufen will.
Wenn man einfach so schrecklich kaputt ist.

Wo soll ich anfangen..
Es wird immer schlimmer! Ich geh' kaputt oder bin es schon. Der Schmerz geht immer weniger zurück. Er bleibt, verändert mich!
Sie sagen "ich bin immer für dich da". Einen scheiß' seid ihr für mich da! Ihr versteht es eh nicht, habt keine Ahnung wie sich das überhaupt anfühlt, dieser Stress, diese Angst, diese Sorgen, dieser Schmerz. Immer öfter muss ich durch diese bestimmten Momente durch..und dann ist niemand für mich da! Wie denn auch? Der der für mich da ist wenn ich wegrennen will, wenn ich weine und nicht mehr exsistieren will, mich auch selber so hasse, das ist nur mein dieser kleine Schatz der noch nicht mal sprechen kann. Er kuschelt sich an mich. Zeigt mir das er spürt was los ist.
Aber dadurch muss ich jedes mal, aber ich will nicht mehr! Warum darf ich denn nicht einfach ganz weit weg gehen?

"Wilkomm' am Ende der Welt, wilkomm' Zuhaus. -Hinterland"

Wie ich es genieße im Wind zu liegen und gleich einfach einzuschlafen. In der Kälte. Bald nichts mehr zu spüren außer den körperlichen Schmerz. Alle Gefühle zu  betäuben und meine Gedanken durch Musik zu ersetzen. Nicht mehr an Morgen denken. Nicht mehr stark sein zu  müssen, nein, einfach nachzugeben, aufzugeben, schwerelos zu sein.

-31.07.2013' 01:03-